Wir schaffen
Innovation.
Personenströme realistisch und verlässlich simulieren geht nur mit einem modernen, validierten Modell. Um das zu garantieren, engagieren wir uns in Forschung, in Gremien und werden nicht müde, die Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis zu schlagen.

Wir engagieren uns schon seit den Anfängen in unterschiedlichen Fachverbänden und Gremien. Wir sind davon überzeugt, dass eine neue Technologie nur über den Austausch zwischen Wissenschaft, Gesetzgebung und Praxis erfolgreich, anerkannt und verstanden werden kann.
Unsere Gründerin und Geschäftsführerin Dr. Angelika Kneidl ist erste Vorständin des RiMEA Vereins. RiMEA hat zum Ziel, die gleichnamige Richtlinie zur Erstellung von Entfluchtungsanalysen fortzuschreiben, indem die Perspektiven aus Forschung, Praxis und Herstellern zusammengeführt werden.
Im Bereich Veranstaltungssicherheit ist Angelika Arbeitskreisleiterin im Arbeitsausschuss 1.9 der FGSV zum Thema "Einsatz von Simulationen bei der Planung für und Steuerung von Menschenmengen" (AK 1.9.3). Sie engagiert sich zudem im Ausschuss zur Weiterentwicklung der DIN 18009-2 Räumungssimulation und Personensicherheit.
Neben der wissenschaftlichen Arbeit ist es uns auch wichtig, nah an der Praxis zu sein. Deshalb engagiert sich Sophia Simon als Regionalleitung Süd im crenet Verband für Corporate Real Estate Management im deutschsprachigen Raum.
Wir tun,
was wir lieben!
„Während meiner Promotion zur Simulation von Personenströmen ereignete sich das schreckliche Unglück der Loveparade 2010 in Duisburg. Dies war der Anstoß für mich, meine Erkenntnisse aus der Forschung herauszutragen und einen wertvollen Beitrag für die Sicherheit in öffentlichen Räumen zu leisten.
Dies muss auf verschiedenen Ebenen geschehen, deshalb engagiere ich mich als erste Vorständin bei RiMEA, als AK-Leitung für Simulationen zur Planung und Steuerung von Menschenmengen bei der FGSV sowie als Mitglied in anderen Gremien. Mein Ziel ist es, für einen bilateralen Austausch zwischen Praxis und Forschung zu sorgen.“

Aktuelles
Wir halten die neuesten Entwicklungen rund um Personenstromsimulationen immer aktuell. Hier gelangen Sie zu den wichtigsten Themen:
Forschung
Wir forschen in verschiedenen Bereichen, von BIM über multiskalare Modelle auf Großveranstaltungen bis hin zur Abbildung von Mobilfunknetzen. Hier finden Sie eine Übersicht über alle Forschungsprojekte.

Das EU Horizon Projekt ACSAI verfolgt das Ziel, neue Technologien aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz in die Simulation von Menschenmengen zu integrieren. crowd:it, unsere Crowd-Simulationssoftware, wird durch ACSAI weiterentwickelt, um schneller und flexibler auf die komplexen Anforderungen in der Planung großer Gebäude und Veranstaltungen reagieren zu können.
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In den engen Gassen und auf den Plätzen der Freiburger Altstadt herrscht oft ein reges Treiben. Damit Großveranstaltungen sicher und ungestört ablaufen können, müssen Sicherheitsaspekte bereits in der Veranstaltungsplanung berücksichtigt werden. Sollte es zu einer risikoreichen Situation kommen, müssen die Besucher_innen schnell in Sicherheit und die Gefahr unter Kontrolle gebracht werden. Hierfür müssen die Einsatzkräfte der Sicherheitsbehörden einen klaren Überblick über die Lage behalten und rasch Entscheidungen treffen.
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Zielsetzung des Innovationsprojekts ESCAPE PRO ist es, den im Forschungsprojekt ESCAPE entwickelten Demonstrator anwenderorientiert weiterzuentwickeln, damit die Durchführung von Simulationen in die polizeiliche Einsatzplanung integriert werden kann.
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In frühen Phasen des Entwurfs werden wichtige Designentscheidungen getroffen. Bisher ist in dieser Phase die Datengrundlage für solche Entscheidungen jedoch gering, was häufig zu Fehlentscheidungen und höheren Kosten führt. Um diese Entscheidungsgrundlage zu verbessern, hat das Forschungsprojekt BEYOND begonnen: es zielt darauf ab, neue BIM-basierte Lösungen in Verbindung mit Verfahren der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Personenstromsimulation einzusetzen.

ESCAPE möchte dazu beitragen, die Sicherheit bei parallel stattfindenden Großveranstaltungen zu erhöhen. Es sollen makroskopische und mikroskopische Simulationsmodelle miteinander verbunden und mit Realdaten abgeglichen werden, um eine umfassende Vorbereitung für Sicherheitsbehörden bei solchen besonders herausfordernden Lagen zu ermöglichen.

DISTANSIM möchte dazu beitragen, die Sicherheit in öffentlichen Räumen zu erhöhen. Es werden die Erkenntnisse aktueller Studien daraufhin analysiert, wie Abstandhalten in Personenstromsimulationen modelliert und dies als Parameter in den Simulator eingebaut werden kann. Damit kann zum Beispiel an Bahnhöfen getestet werden, wie sich Maßnahmen zur Umsetzung der Abstandsregelungen weiter verbessern lassen.
Mehr erfahrenModell und Validierung
Wie kann man die Bewegung von Menschen eigentlich in einem Programm abbilden – also wie kommt man Theorie zur Implementierung? Und woher weiß ich, dass die Ergebnisse verlässlich sind?
Hier können Sie alles zur Theorie hinter Personenstromsimulationen, dem Modell und der Validierung lesen.
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