FreiburgRESIST

In Freibug wird ein dynamisches, vernetztes Resilienz-Managementsystem entwickelt. Damit soll die Planung von Großveranstaltungen, die Evakuierung in Krisenlagen, die Kommunikation der Einsatzkräfte und der Dialog mit der Bürgerschaft verbessert werden.

Hintergrund

Sicher Leben in Freiburg: Resilienzmanagement für die Stadt

In den engen Gassen und auf den Plätzen der Freiburger Altstadt herrscht oft ein reges Treiben. Damit Großveranstaltungen sicher und ungestört ablaufen können, müssen Sicherheitsaspekte bereits in der Veranstaltungsplanung berücksichtigt werden. Sollte es zu einer risikoreichen Situation kommen, müssen die Besucher:innen schnell in Sicherheit und die Gefahr unter Kontrolle gebracht werden. Hierfür müssen die Einsatzkräfte der Sicherheitsbehörden einen klaren Überblick über die Lage behalten und rasch Entscheidungen treffen.

Projektziel

Um die Sicherheitsbehörden hierbei zu unterstützen, entwickelt das Forschungs- und Entwicklungsprojekt FreiburgRESIST ein integriertes Resilienz-Managementsystem. Die bestehenden Systeme der Sicherheitsbehörden werden vernetzt und mit neuen Funktionalitäten, wie Simulationen und sensorbasierten Prognosen, erweitert. Die Verbundlösung soll auf Großveranstaltungen aber auch im Alltag eingesetzt werden können, um die Sicherheit und Resilienz der Stadt nachhaltig zu stärken.

Durchführung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert FreiburgRESIST im Rahmen des SIFOLife-Programms nun in der zweiten Phase. In der ersten Phase wurde bereits eine passgenaue Lösung für die lokalen Bedarfe konzeptioniert. In der zweiten Förderphase wird das Konzept umgesetzt und erprobt. Hierfür hat das BMBF eine Förderung von über 6,6 Mio € für die nächsten vier Jahre zugesagt.

Weitere Informationen über das Projekt finden Sie hier: Webseite von FreiburgRESIST


Das Projektteam von FreiburgRESIST

Projektsteckbrief

Fördersumme: 6,6 Mio. €

Förderzeitraum: 10/2023 – 09/2027

Verbundpartner

Assoziierte Partner

  • Regionale Partner: Polizeipräsidium Freiburg; St. Josefskrankenhaus; Sicheres Freiburg e.V.; Freiburger Verkehrs AG; Leistungszentrum
    Nachhaltigkeit Freiburg; Grünhof 3000 GmbH; DEHOGA Baden-Württemberg e.V.; Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht; DRK Landesverband Badisches Rotes Kreuz e.V.;
  • Assoziierte Kommunen: Villingen-Schwenningen, Heilbronn, Regensburg, Stuttgart, Lörrach; Polizei Rheinland-Pfalz, Hochschule der Polizei; Hochschule für Polizei Baden-Württemberg; Deutscher Präventionstag (DPT); ISE GmbH

gefördert durch das BMBF

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