2.8.0 wurde released! 

Wir entwickeln crowd:it kontinuierlich weiter: Wir binden neue Funktionalitäten ein und passen die Software an die Bedürfnisse unserer Kunden an.

Neben verschiedenen Bugfixes gibt es auch ein paar tolle neue Features, die wir Ihnen gerne vorstellen würden:

Navigation beeinflussen mit Scaled Areas

Scaled Areas beschleunigen oder verlangsamen Agenten: Befindet sich ein Agent innerhalb einer sogenannten Scaled Area, wird seine Gehgeschwindigkeit um den eingestellten Faktor angepasst. So lassen sich beispielsweise Rampen oder Unwegsamkeiten modellieren.

Agenten berücksichtigen diesen äußeren Einfluss bei ihrer Navigation. So meiden sie beispielsweise Gebiete, in denen nur eine langsame Fortbewegung möglich ist, sofern eine alternative, schnellere Route zur Verfügung steht. Mit Scaled Areas lassen sich also sowohl die Geschwindigkeit von Agenten als auch deren Navigation beeinflussen.

Park mit Weg und betretbarer WieseNun kann es in einigen Fällen gewünscht sein, das Agentenverhalten zu lenken, ohne dabei tatsächlich eine beschleunigende oder bremsende Wirkung auszuüben. Ein denkbarer Anwendungsfall ist ein Park mit Wegen und einer Wiese, in dem Agenten zwar vorrangig die Wege benutzen sollen, jedoch grundsätzlich auch die Wiese betreten dürfen. Mit einfachen Hindernissen lässt sich diese Anforderung nicht abdecken. Auch Sicherheitsstreifen an Bahnsteigen können so modelliert werden: Indem in diesen Bereichen ein sehr geringer Faktor eingestellt wird, wird er unattraktiv für Agenten und sie versuchen ihn zu meiden.

Deshalb haben wir die Option „Only for navigation“ für Scaled Areas eingeführt. Ist diese Checkbox angehakt, berücksichtigen Agenten die Scaled Area zwar wie gehabt zur Navigation – werden allerdings nicht abgebremst oder beschleunigt, sollten sie doch einmal innerhalb der Scaled Area landen.

Scaled Area Settings

Anschauliche Einstellungen für Messlinien

Tripwire Settings

Messlinien (Tripwires) können gerichtet oder ungerichtet sein: Im ersten Fall werden nur Agenten gezählt, die die Messlinie in der eingestellten Richtung überschreiten, im zweiten Fall werden beide Richtungen berücksichtigt. Dies lässt sich nun direkt über eine Checkbox einstellen, mit der zwischen gerichtet und ungerichtet gewählt werden kann, sowie mittels eines Knopfs, der zwischen den beiden verfügbaren Richtungen wechselt. Diese Art der Bedienung reflektiert direkt die Einstellungen, die für Messlinien verfügbar sind, und löst so die bisherigen, deutlich abstrakteren Menüelemente ab.

 

Flüssigere Bedienung von Auswertungsobjekten

Das Anwählen von Messlinien und Auswertungspolygonen (Evaluation Polygon; Evaluation Rectangle) wurde mit diesem Update deutlich vereinfacht und verschlankt. Der Eigenschaftsdialog dieser Objekte lässt sich nun einfach mit einem Doppelklick öffnen. Dieser war bisher nur über das Kontextmenü verfügbar, das sich nach einem Rechtsklick auf ein Auswertungsobjekt öffnet.
Liegen mehrere Auswertungsobjekte übereinander, öffnet sich nun ebenfalls das Kontextmenü, um das gewünschte Objekt auszuwählen.

 


Eine vollständige Liste unserer Änderungen finden Sie in unserem Changelog.

Haben Sie noch Fragen? Ist Ihr Wunschfeature noch nicht in diesem Release? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns an!